Der Weg zum Probetraining

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Schmerzen-SportIch höre immer wieder von Kunden und Freunden, die mitunter täglich Schmerzen haben. Die Zahl derer wird in der heutigen Zeit größer, die Betroffenen jünger. Die Gründe dafür sind bekannt. Gestern kam ein älterer Herr zu mir, ihn plagen Hüft- und Knieschmerzen und das schon seit Jahrzehnten. Der Arzt hebt den Zeigefinger und droht mit OP und neuer Hüfte, verordnet aber auch Sport und allgemeine Bewegung. Was mache ich nun mit ihm? O.k., Muskelaufbau muss die Lösung sein, passt immer. Am besten setze ich ihn dazu 2-3x die Woche auf verschiedene Geräte. Aber befreie ich ihn damit von seinen Schmerzen? Wird er dadurch beweglicher? Ist er bald weniger

eingeschränkt? Die Antwort lautet: NEIN! Na gut, was kümmert's mich? Er zahlt pünktlich seinen Beitrag und ich sorge dafür, dass seine Muskeln wachsen. Er vertraut mir und ist zufrieden damit, um seine Schmerzen können sich Arzt und Therapeut kümmern! Aber vielleicht kann ich ihm auch zeigen, wie er sich selbst helfen kann.

Vielleicht ist das auch meine Aufgabe, vielleicht auch die jedes anderen Studios...

Dein Studio ist dein Labor! - hier: Projekt Barnim

Tiefe Kniebeuge-eberswalde2würden gerne zumindest 1 Klimmzug schaffen, aber wie kann ich diesen erlernen? Eine, wenn nicht sogar die beste, ist die bandgeführte Methode. Es sollte aber nicht nur darum gehen, wie ich das Kinn über die Stange bekomme, wichtig ist vor allem die richtige Technik. Achtet darauf, dass sich Daumen und kleine Finger über der Stange befinden, nur so kann man einen Drehmoment in den Schultern erzeugen und umso leichter fällt es, die "Stange zu biegen". Der Po und der Bauch sind und bleiben angespannt, die Beine werden zusammengeführt, die Zehen gestreckt, Brustkorb und Becken befinden sich übereinander, der Kopf in Neutralstellung und die Beine werden weder angewinkelt, noch gekreuzt. Elona's 1. Versuch sieht schon sehr gut aus.

Foto 1Tiefe Kniebeuge

Vor einiger Zeit erschien eine junge Frau zu einem Probetraining. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm war schnell zu erkennen, wie eingeschränkt sie in ihren Bewegungen war. (Bild 1). Grund dafür ist vor allem in erster Linie die täglich sitzende Tätigkeit am Arbeitsplatz. Zusätzlich quälten sie Rücken- und Nackenschmerzen. Es blieb erst mal bei diesem einen Training. Inzwischen sind einige Wochen vergangen und sie konnte ihre Fitness und Beweglichkeit durch ein wenig Sport in der Berufsschule zumindest schon etwas verbessern.

Jetzt möchte Sie gerne regelmäßig in einem Fitnessstudio trainieren. Ziel ist es, sie u.a. auf einen geforderten Sporttest vorzubereiten, Kraft, Athletik, Ausdauer zu optimieren, in erster Linie aber an ihren Bewegungsabläufen zu arbeiten und sie dauerhaft von ihren Schmerzen zu befreien. Wir haben uns ca. 1 Stunde ausschließlich Zeit fürs Mobilisieren genommen, mit Augenmerk auf das Erreichen einer tiefen Kniebeuge (Bild 2).

Diese ist nicht nur eine der effektivsten Ganzkörperübungen, die Kniebeuge ist auch ein sehr guter Indikator für eine insgesamt gute Bewegungsfähigkeit. Das Nichtgelingen ist ein Indikator für bereits bestehende körperliche  Probleme. Als Kleinkind waren wir wohl alle in der Lage, in eine perfekte Hocke zu gehen, ohne dass sie uns beigebracht wurde oder wir uns diese von unseren Eltern abgucken mussten. Wir haben sie im "Versuch und Irrtum"-Verfahren erlernt, wie z.B. das Aufrichten aus der Bauchlage.

Erst der effizienteste Weg dahin wurde verstärkt und in unserem Gehirn abgespeichert. Genauso verhält es sich mit der Kniebeuge. Beim Versuch mit Etwas auf dem Boden liegenden zu spielen, fanden wir schnell die perfekte Stellung um das zu bewerkstelligen. Umso verwunderlicher ist, dass es immer noch Trainer, teilweise auch Ärzte gibt, die von der tiefen Kniebeuge abraten.

Fitness-BarnimWir leben in einer Zeit geprägt von TV und Computer. Wir schicken unsere Kinder nicht raus zum Spielen, sondern lassen sie zu Hause vorm PC verkümmern. Sportunterricht in der Schule findet nur noch sporadisch statt oder fällt gänzlich aus. Im Berufsleben sind wir gestresst und nehmen uns keine Zeit zum trainieren. Die Folge ist eine Zunahme von Fettsucht, Diabetes, Herz- und Kreislauferkrankungen, Hüft-, Rücken- und Schulterproblemen oder gar notwendige Operationen.
 
Dank der modernen Medizin ist die Lebenserwartung heutzutage höher als je zuvor. Doch unsere Lebensqualität nimmt stetig ab. Entscheiden wir uns dafür, endlich etwas für uns zu tun, unsere Ernährung umzustellen und uns zu bewegen, bleibt es oft nur bei einem kurzfristigen Einsatz.
 
Der Anstoß sind die Vorsätze zum Jahreswechsel oder die bevorstehende Badesaison. Trefft langfristige Entscheidungen! Definiert, was Erfolg für euch bedeutet und was euch inspirieren und motivieren könnte sich auf die Erfolgsspur zu begeben.

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